Weihnachtsmarkt in Straßburg

Entdecke die Weihnachtshauptstadt Straßburg

Erfahre hier, ob sich ein Besuch des Straßburger Weihnachtsmarktes lohnt und was du bei der Anreise und der Auswahl des Hotels beachten solltest.

Hotels

Günter und ich haben ein verlängertes Wochenende genutzt um den Straßburger Weihnachtsmarkt zu besuchen. Dass wir mit unserem Auto fahren stand fest, jedoch wollten wir uns auch die Möglichkeit offen halten das Auto einfach stehen zu lassen. Da Deutschland und Frankreich hier nur durch den Rhein getrennt werden, haben wir in beiden Ländern nach Hotels gesucht. Wir haben uns für ein Hotel in Kehl entschieden und konnten dadurch einiges sparen.

Ein weiterer Tipp: warte nicht zu lange mit deiner Buchung. Wir haben festgestellt, dass die Auswahl an angebotenen Hotels innerhalb einer Woche stark zurück gehen kann. 

Wir waren aber mit unserem etwas außerhalb gelegenen Hotel (*) sehr zufrieden. Die Zimmer waren sehr geräumig. Das Badezimmer hatte eine ebenerdige große Dusche. Ich liebe es lange und ausgiebig zu frühstücken. Das Frühstücksbuffet war grandios. Prosecco, Lachs, Rührei, Müsli…. Lecker!

Verkehrsanbindung

Zugegeben, so ganz konnten wir unser Auto nicht stehen lassen. Wir sind ca. 4 km zu dem Park & Ride Parkplatz „Am Läger“ gefahren. Für 2,50 € konnten wir dort den ganzen Tag parken. Von dort fährt auch alle paar Minten die Straßenbahn nach Straßburg ab. Die Preise sind in der Adventszeit sehr günstig. So gibt es für 6,80 € das Ticket Trio. Damit können bis zu 3 Personen 24 Stunden lang die Straßenbahn nutzen. Nach ca. 20 Minuten bist du dann ganz entspannt mitten in Straßburg. 

Günstiger und entspannter kommst du aus unserer Sicht nicht nach Straßburg. Zumal die gesamte Altstadt in der Weihnachtszeit eine riesige Fußgängerzone ist. 

Straßburger Weihnachtsmarkt

Der „Christkindelsmärik“, wie der Straßburger Weihnachtsmarkt im elsässischen Dialekt genannt wird, wurde bereits 1570 erwähnt und zählt somit zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Europa. Und warum der Weihnachtsmarkt? Auf verschiedenen Plätzen der Straßburger Altstadt wurden die weihnachtlichen Büdchen aufgebaut. Also: die Weihnachtsmärkte. 

Die Fassaden der Fachwerkhäuser sind wunderschön weihnachtlich geschmückt. Für mich als Bärenliebhaber waren die mit Teddybären geschmückten Fassaden ein absolutes Highlight.

weihnachtlich geschmückte Fassade in Straßburg
weihnachtlich geschmückte Fassade in Straßburg

Die Altstadt wird vom Fluß Ill umrundet und ist über mehrere Brücken erreichbar. Daher nennt man die Altstadt auch Île (franz. für Insel). Uns hat das Viertel „Petite France“ mit den kleinen Flußarmen sehr gut gefallen. Spaziere unbedingt über die Barrage Vauban mit Blick auf die Ponts Couverts. Wo so viel Wasser ist, werden natürlich auch Bootsausflüge angeboten. Mit etwas Glück kannst du die drehende Brücke in Petite France beobachten. Die Brücke wird einfach zur Seite gedreht, um den Ausflugsbooten freie Fahrt zu gewähren. Die Brückentechnik ist sehr beeindruckend.

Der Charme der Altstadt verleiht den Weihnachtsmärkten eine besondere Atmosphäre. Daher können wir den Besuch des Straßburger Weihnachtsmarktes nur empfehlen. 

Ein wenig enttäuscht war ich vom Angebot der Büdchen. Überwiegend „Fress- und Trinkbuden“. Mir fehlte das „Besondere“, z.B. spezielle Handwerkskunst. Dies ist jedoch nur ein kleines Manko und die Geschmäcker sind auch verschieden.

Liebfrauenmünster

Den Besuch der Kathedrale werden wir auf einen nächsten Besuch verschieben. Ich war ganz gespannt auf die darin befindliche astronomische Uhr. Die Vorstellung dieser Uhr findet jeden Tag -außer Sonntag- um 12:30 Uhr statt. Also stand auf Grund unserer An- und Abreisedaten fest, dass wir die Vorstellung nicht sehen werden. Dennoch wollten wir das Münster von innen sehen. Sonntag vormittags war eine Besichtigung wegen des stattfindenden Gottesdienstes nicht möglich. OK. Ab 14 Uhr war die Kirche offiziell für Besucher freigegeben. Also haben wir uns in einem Café aufgewärmt und sind dann zum Liebfrauenmünster rüber marschiert. Mit offenen Mündern sind wir an der seeehr langen Warteschlange vorbei gegangen. Bei einsetzendem Nieselregen haben wir uns dazu entschlossen, die Besichtigung auf einen späteren Straßburg Besuch zu verschieben. Schade…

Sicherheit

Das Thema Sicherheit wurde in Straßburg ganz groß geschrieben. Polizei und Armee patroullierten auf den einzelnen Märkten. Zutrittskontrollen zum Liebfrauenmünster wurde von Sicherheitsdiensten übernommen. 

Es ist zwar traurig, dass die Erfahrungen aus der Vergangenheit Städte zu solchen Schritten zwingen. Andererseits fühlten wir uns die gesamte Zeit sicher. 

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Dankeschön.

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